Von Pascal Reininger (E2B)
Auch in diesem Schuljahr fuhr die gesamte E-Phase zur Studienfahrt nach Berlin. Am 18.03. etwa um 05 Uhr morgens trafen wir uns am Darmstädter Hauptbahnhof. Auch die unschönen Erlebnisse im vergangenen Jahr führten dazu, dass unser Jahrgang mit einem öffentlichen Zug fuhr und nicht mit dem Reisebus. Im Zug wurde dann verpasster Schlaf nachgeholt oder sich schon mal auf die Klassenfahrt eingestimmt.
Die Programmpunkte in Berlin waren sehr vielfältig und teilweise natürlich klassenabhängig. Die sechs mitfahrenden Lehrkräfte waren Frau Brunner, Frau Hansen, Herr de Pasquale, Herr Harres, Herr Karbon und Herr Kober. Sie haben uns durchaus auch Raum gegeben, die Großstadt in Kleingruppen zu erkunden.
Am Montag stand für zwei Klassen ein Besuch im Bundestag an. Dort lernten wir die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Mannes kennen, die uns nach einer politischen Diskussion auch die Reichstagskuppel zeigte.
Am Dienstag schaute die E2B sich den Berliner Bezirk Prenzlauer Berg an. Danach gab es nachmittags eine geführte Fahrradtour zu den Sehenswürdigkeiten Berlins wie der Museumsinsel oder das Regierungsviertel. Danach waren wir bei der Gedenkstätte der Berliner Mauer. Die Stadtführerin zeigte uns den ehemaligen Grenzstreifen zwischen Ost- und Westberlin. Das fand ich persönlich ziemlich bedrückend, auch wenn die Führung wirklich gut gemacht war. Abends konnte die Zeit zum Spielen oder sonstigem genutzt werden. Zudem gab es die Möglichkeit, zu einem Konzert der Jungen Philharmonie Berlin zu gehen.
Am nächsten Tag fuhren wir raus nach Potsdam. Dort konnten wir zunächst den Schlosspark Sanssouci frei erkunden. Anschließend hatten wir eine Führung durch den Neuen Palais. Danach konnten wir durch Potsdam schlendern oder zusammen mit Herrn Kober das Technikmuseum in Berlin besuchen.
Der Donnerstag war dann auch schon der letzte volle Tag in Berlin für uns. Es ging noch zur Stasi Gedenkstätte nach Hohenschönhausen. Dass diese Führung von einem Zeitzeugen war, machte sie sehr realistisch. Allerdings dauerte sie länger als geplant. Daher fiel die Zeit, die wir im Jüdischen Museum hatten, etwas kürzer aus. Das war schade, da wir das schon von der Architektur her interessante Gebäude so weniger sahen, als geplant war.
Schließlich kam es schon zum Abreisetag, die Koffer wurden wieder gepackt. Bevor es zurück nach Darmstadt ging, hatten wir noch eine Führung durch den Deutschen Dom. Diese stellte den letzten Programmpunkt unserer Studienfahrt da.
Im Zug zurück nach Hause resümierten wir die Reise in die Hauptstadt. Herr Harres hatte einen Fotowettbewerb ausgerufen mit den Kategorien „beste Berliner Architektur“, „bestes LGG-Gruppenfoto“ und „hipster Hauptstadt-Hipster“. Zu diesem wurden noch die Preise (vegane Gummibärchen) vergeben. Als wir am Hauptbahnhof in Darmstadt ankamen, verabschiedeten wir uns in die Osterferien.