Allein…

EULE

Dies ist eine Entscheidungsgeschichte, d.h. du kannst selbst entscheiden, wie die Geschichte endet. Wirst du richtig entscheiden und ein gutes Ende erreichen oder doch scheitern?

von Merle und Geo (Q1), Cover von Noorulzahraa (Q1)

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Es war ein regnerischer, kalter Novembertag, als ich mich auf den Weg zur Schule machte. Es war weit und breit niemand, mit dem ich hätte reden können und auch die Bank, wo normalerweise immer eine alte Frau saß, blieb leer. Ich dachte mir nichts weiter dabei. Ich schaute mich um und in der Ferne erschien ein kleiner Punkt, der sich als ich näher kam, als meine Schule entpuppte. Meine Gedanken an die Schule waren genauso öde wie mein Weg dorthin.

Als ich allerdings ankam, stellte sich heraus, dass meine Schule vollkommen leer war.

Möchtest du zum Vertretungsplan gehen, dann gehe zu Teil 1.

Oder

Möchtest du zum Lehrerzimmer gehen, dann gehe zu Teil 2.

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Teil 1

Verwundert ging ich durch das vermooste Schultor in Richtung des Stundenplanes. Dort angekommen, fand ich ein leeres Blatt vor. Warum ist das Blatt leer und warum ist die Schule leer? Während ich verloren stand, rasten meine Gedanken um die Wette. Mir wurde kalt und heiß. Was war passiert? Wieso kam mir die Schule heute so fremd vor? Plötzlich sah ich ein Licht im dritten Stock aufblitzen. Ich erschrak und starrte nach oben. Sollte ich hochgehen?

Schließlich beschloss ich, dem Licht zu folgen. Ich erwartete, dass die Schultür geschlossen ist, doch zu meiner Überraschung ging sie auf. Ich betrat das leere und kalte Treppenhaus der Schule und blickte mich um. Vorsichtig lief ich die Treppen hoch in den dritten Stock. Ich schauderte, als ich im Flur des dritten Stockes stand. Sollte ich wirklich nachschauen, woher das Licht kam? Und wieso war auch hier keiner zu sehen? Wie konnte einfach so ein Licht angehen, wenn keiner da war? Sollte ich vielleicht doch lieber umkehren und nach Hause gehen? Aber vielleicht war meine Uhr auch falsch und ich war einfach zu früh, aber warum war dann die Tür schon offen? Sollte ich wirklich den Raum betreten…

Möchtest du den Raum betreten, dann geh zu Teil 1.1.

ODER

Möchtest du lieber sicher gehen und den Raum nicht betreten, dann geh zu Teil 1.2

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Teil 2

Ich hatte ein mulmiges Gefühl, als ich mich langsam auf den Weg zum Lehrerzimmer machte.

Dort musste doch jemand sein, oder nicht?

Das war sicherlich das Schlauste in dieser Situation. Schließlich war in dem Schulgebäude Licht und der Nebeneingang, den nur die Schüler immer am liebsten benutzen, um die Schule heimlich und unerlaubt zu verlassen, war nicht abgeschlossen.

Heute war kein schulfrei, da war ich mir sicher. Heute musste doch jemand in der Schule sein, es war Donnerstag und auch meine Familie hatte heute Morgen nicht über Schulentfall geredet.

Selbst meine Schwester war heute Morgen vor mir normal zur selben Schule gegangen. Sie hätte mir sofort eine Nachricht geschrieben und berichtet, dass sie ja heute gar nicht lernen könne und wie sehr sie das bedrücken würde. Manchmal wünschte ich mir ihre Motivation, sie war allerdings auch jünger als ich. Vielleicht kam das mit der Zeit.

Ich schaute auf mein Handy: Keine Nachricht und merkwürdiger Weise funktionierten auch meine mobilen Daten nicht. Ach, jetzt haben wir noch ein Funkloch in der Schule. Hier funktionierte alles nicht so richtig.

Ich lief durch die Gänge, am Anfang war ich noch relativ langsam gelaufen, aber langsam baute sich eine Panik in mir auf. Warum war die ganze Schule leer? Ich lief schneller und war froh, als ich endlich die vertraute Tür des Lehrerzimmers vor mir sah. Früher hatte ich immer meine Hausaufgaben hier abgegeben, aber das waren noch andere Zeiten gewesen. Bessere Zeiten.

Ich klopfte. Ich klopfte erneut. Keine Antwort.

Langsam drückte ich gegen die Tür und war überrascht, als ich sie öffnen konnte.

Der Anblick im Raum war erschreckend, die Blätter lagen auf dem Boden und auch Bücher aus dem Regal waren wild auf dem Boden verteilt.

In der Ecke sah ich eine zitternde Gestalt.

“Frau Müller?” sagte ich erschreckt, als ich plötzlich das Gesicht einer Lehrerin an meiner Schule erkannte, die ich allerdings nie gehabt hatte. Sie weinte, ihre Haare waren verwuschelt und ihre Augen waren glasig. Sie schaute mich an.

“Du? Bitte gehe, es ist hier zu gefährlich!”

“Was ist los, Frau Müller?” fragte ich.

“Alle sind weg, die Schule hat einen Drohbrief von einem gewissen R. bekommen” sie schluchzte und ihre Augen füllten sich mit Tränen: „Hier soll eine Bombe gezündet werden. Alle Lehrende sind evakuiert worden, es ging ein Brief an die Eltern rum, wo gesagt wurde es gäbe eine ansteckende Krankheit als Ausrede. Die Polizei möchte erstmal nicht eingreifen, weil sich der Täter noch im Gebäude befinden könnte und die Bombe jederzeit zünden könnte.”

Ich schluckte. “Eine Bombe? Aber was machen Sie dann noch hier, Frau Müller?”

Sie schaute mit glasigen Augen an die Fensterscheibe.

“Ich fühlte mich verantwortlich für diese Schule, erst habe ich versucht, den Täter zu finden und ihn davon abzubringen. Ich glaube, er ist hier irgendwo, ich weiß es. Dann habe ich bemerkt, dass alle Türen zu sind, auch die, die ich heute Morgen verwendet habe, als es noch wie ein normaler Tag schien.”

“Frau Müller, Sie kennen doch die Treppen nach unten ins untere Geschoss? Dort ist eine kleine Seitentür, die die Schüler immer verwenden. Diese ist noch offen, Sie können sich retten!” sagte ich entschlossen. “Komm gehen Sie! Ich komme gleich nach.”

Frau Müller nickte dankbar und machte sich auf den Weg, aber ich hatte allerdings nicht vor, was ich gesagt hatte.

Ich war mir sicher, dass meine Schwester noch in diesem Schulgebäude war, schließlich war sie heute morgen auch aufgebrochen.

Ich hätte die Möglichkeit, nur sie zu retten und somit die Bombe nur auf Sachschaden zu beschränken oder die Möglichkeit der Wahrheit eine Stimme zu geben, indem ich die Gefahr eingehe, um die ganze Schule zu retten und den Täter zu entlarven.

Möchtest du der Sache auf den Grund gehen und so versuchen die ganze Schule zu retten, dann gehe zu 2.1

Oder

Möchtest du deine Schwester retten, um die Schule dann so schnell wie möglich zu verlassen, dann gehe 2.2.

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Teil 1.1

Ich stand vor einer Entscheidung. Einer sehr großen Entscheidung. Unschlüssig stand ich eine Weile da. Dann nahm ich allen Mut zusammen und öffnete vorsichtig die Tür. Es war still – zu still. Merkwürdig. Ich spähte in den Klassenraum. Er war leer, alle Stühle waren verschwunden, nur das Licht war in der Mitte des Klassenraums zu sehen. Es flackerte, als ich näher trat. Sollte ich vielleicht doch wieder gehen? Plötzlich ging das Licht aus. Ich stockte. Was war das? Ein Rascheln war hinter mir zu hören, erst leise, dann lauter, und es kam immer näher. Ich war wie eingefroren. Was war das? Sollte ich mich umdrehen?

Das Rascheln hörte auf. Ich drehte mich um und sah nichts. Ich beschloss, meine Erkundungstour abzubrechen und nach Hause zu gehen. Doch was war das? Die Tür war nicht mehr da. Der Raum hatte auch keine Fenster mehr. Panik durchzog meinen Körper. Ich saß in der Falle, war gefangen und allein. Allein mit mir und meinen Gedanken, allein mit meiner Angst, nicht mehr hier rauszukommen aus diesem Albtraum. Die Angst griff nach meinem Herzen mit ihren kalten Klauen und riss es mir aus der Brust. Ich spürte nur Kälte und Einsamkeit. Wie kann das sein? Ich wollte doch nur zur Schule und jetzt war ich eingesperrt in einem Raum, der dunkel und kalt ist. Ich schloss die Augen und versuchte, mich zu beruhigen. Als ich die Augen wieder öffnete, erstarrte ich. Vor mir war das Klassenzimmer, aber nicht dunkel und leer, sondern voll und warm. Meine Klasse saß da und Frau Schmidt hielt die Stunde. Ich war sprachlos. Was? Wie? Bin ich verrückt? Ich war mir sicher, dass ich das vorhin nicht geträumt habe. Aber ich war mir auch sicher, dass ich das hier auch nicht träume. Frau Schmidt lächelte mich aufmunternd an. Ich bemerkte, dass ich am Tisch saß, und fragte meinen Sitznachbarn perplex: „War ich schon die ganze Zeit hier?“ Er nickte. „Ja, du hast eben auch einen Vortrag gehalten.“ Ich starrte meinen Sitznachbarn an. „Aber die Schule war eben noch leer und da war so ein Licht und ich war in einem Raum gefangen?“ Mein Sitznachbar grinste: „Vielleicht hast du auch nur Tag geträumt?“ Ich nickte leicht. Vielleicht, aber vielleicht war das, was ich eben gesehen habe, genauso real wie das, was ich jetzt sehe.

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Teil 1.2

Ich beschloss, dass es wohl eine bessere Idee war, diesen Raum nicht zu betreten. Schließlich hatte ich schon viele Horrorfilme gesehen und dort starben immer die Menschen zuerst, die sonderbare Räume betraten und ein einziger Raum mit Licht schien mir schon sehr sonderbar. 

Ich schaute mich um und beschloss, dass es eine schlaue Idee war, einfach nach Hause zu gehen. Andere Schüler hätten vermutlich nicht einmal die Schule betreten und nur gedacht:

‘Oh, niemand da. Das heißt, dass die Schule ausfällt . Lass mal heimgehen.’.

Tja, ich bin anscheinend anders.

Ich lief mit schnellen Schritten Richtung Ausgang durch die gewundenen weißen Flure. Das Licht fiel durch die Fenster auf den Boden wie ein Kunstwerk aus Licht und Schatten, was eine mystische Stimmung erzeugte. Erst grau durch den Schatten, dann weißgrau durch das dunkle Licht, das es nur im Winter gab. Immer abwechselnd, wie als würde über ein Schachbrett laufen.

Ich wollte so schnell wie möglich heim, allein über ein Schachbrett laufen, hatte ich definitiv nicht auf meiner Tagesplanung gehabt.

Zuhause könnte ich endlich alles klären, was heute falsch gelaufen war, und im Notfall, wenn irgendein Lehrer in den nächsten Tagen fragen würde, könnte ich sagen, dass niemand in der Schule war.

Mmh, ich müsste das auch irgendwie beweisen.

Ich nahm mein Handy aus der Schultasche und öffnete die Kamera. Ich wollte nur schnell ein paar Fotos machen. Übrigens könnte ich die auch meiner Freundin Maelle schicken, fiel mir ein. Vielleicht könnte sie mir dann sagen, was heute los war.

Während ich in mein Handy vertieft war, was definitiv die Situation war, wo in neueren Horrorfilmen jede zweite Person getötet wurde, hörte ich plötzlich Schritte. Mich ergriff die Angst und mir wurde gleichzeitig warm und kalt. Ich blickte mich mit vor Angst geweiteten Pupillen um und plötzlich ergriff mich der Fluchtinstinkt. Nur weg von hier. Ich war mir sicher, ich war noch nie so schnell gerannt.

Ich rannte in ein leeres kleines Klassenzimmer, in der puren Angst, dass diese Person mich rennen gehört hatte.

Ich atmete schnell und auch mein Herz schlug bis zu meinem Kopf. War das ein Mörder? Ich versteckte mich sitzend unter dem Lehrerpult, der vermutlich sicherste Tisch im ganzen Klassenraum. Meine Beine waren nah an meinem Körper, die Arme um sie geschlungen.

Ich erstarrte, als ich plötzlich die Schritte näher kommen hörte. Mist, die Person hatte mich gehört.

Ich bemerkte mein Handy in meiner Hand, ich könnte Maelle anrufen. Es schien irgendwie nicht angebracht in dieser Situation die Polizei zu rufen, sie könnte mich notfalls retten, indem sie dann die Polizei rufen würde. Ich würde nur hoffen, dass es in dieser Situation nicht zu spät wäre. Allerdings könnte der Fremde mich vor der Tür hören, wenn ich telefoniere.

Meine andere Option wäre es, still zu bleiben, wahrscheinlich würde der Fremde irgendwann gehen, wenn er nichts mehr hören würde.

Möchtest du still bleiben und so die Aufmerksamkeit des Fremden nicht auf dich ziehen, dann gehe zu 1.2.2

Oder

Möchtest du mit Maelle telefonieren und so die Hilfe von ihr dazu ziehen, dann gehe zu 1.2.1

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Teil 2.1

Ich entschied mich der Sache auf den Grund zu gehen, schließlich konnte ich auf diese Weise sowohl meine Schwester als auch das ganze Schulgebäude retten. Vielleicht könnte ich sogar den Täter so wieder auf den richtigen Weg bringen. Klar war das gefährlich, aber vielleicht konnte man nur das einzelne Leben retten, wenn man das Ganze anschaute und verstand? Vielleicht war das alles wie ein gutes Buch: Ein einzelnes Kapitel lesen bringt nichts, das ganze Buch würde unverständlich bleiben. Wenn man allerdings alles lesen würde, würden sich ganz neue Perspektiven ergeben.

Diese Gedanken waren jetzt allerdings erstmal Nebensache in dieser Situation. Ich musste nach der Bombe suchen, das war jetzt die Sache von Bedeutung.

Wo würde ich eine Bombe verstecken? Dieser Gedanke erfüllte meinen Kopf. Es müsste ein Ort sein, den niemand so oft besucht. Es müsste allerdings auch ein Ort sein, den man unauffällig erreichen konnte.

Schließlich würde eine Person, sowohl Schüler als auch Lehrer, der ungewohnte Wege nimmt, schlussendlich irgendwann auffallen. Klassenräume, als auch das Lehrerzimmer, waren somit ausgeschlossen. Der Schulhof war zu offensichtlich, die Toiletten auch. Es müsste ein Ort sein, der entweder hoch oben oder tief unten war, weil kein Schüler empfand es als Genugtuung, die Treppe bis ganz nach oben zu nehmen oder in ein dunkles Zimmer ohne Fenster einzutreten. Ja, es müsste der Keller oder der Dachboden sein.

Mmh, war das nicht zu einfach? Es schien zu einfach.

Ich musste lernen, wie eine Person zu denken, die den Tod anderer Menschen als erbringbares Opfer sieht. Ein psychisch Kranker, vielleicht sogar ein Psychopath. Es war aber nicht klar, ob dieser durch Taktik oder Impulsivität gelenkt wurde. Allerdings war ich nicht so jemand, ich hätte mich auch selbst nie als besonders intelligent bezeichnet.

Wenn ich meine Schwester wäre, wären schon alle gerettet. Sie war intelligent,

Ich blinzelte diese negativen Gedanken weg und machte mich über die lange Wendeltreppe auf den Weg zum Dachboden. So weit oben klang irgendwie plausibel. Ich starrte auf die Wände, während ich lief. Diese Kälte, die von diesem Ort ausging, war erschreckend. Als die Gänge noch voller Personen waren, war mir diese Kälte nur selten aufgefallen.. Nur die Menschen machten diesen Ort lebendig.

Die Treppenstufen wurden immer enger und nach einer Weile erreichte ich den Dachboden. An diesem staubigen Ort erschien allerdings nichts ungewöhnlich und der Staub auf dem Boden verrat mir, dass hier lange niemand mehr gewesen war. Ich warf einen Blick durch das Dachfenster auf den Schulhof und ich sah dort eine Person. Schwarz gekleidet und ich erkannte, dass es auf keinen Fall meine Schwester war, es war noch jemand in dieser Schule.

Es musste der Täter sein, aber warum stand er auf dem Schulhof? Jetzt hatte ich die Chance mit ihm zu reden und ihn von seinem schlimmeren Plan abzubringen, aber war es überhaupt möglich, mit ihm vernünftig zu reden? War R. überhaupt ansprechbar oder war er unkontrolliert?

Meine andere Möglichkeit wäre es, im Keller nach der Bombe zu suchen. Aber wäre ich überhaupt in der Lage, diese zu entschärfen und nicht mehr funktionsfähig zu machen?

Möchtest du den Täter konfrontieren und versuchen zu überzeugen das richtige zu tun, dann gehe zu 2.1.2

Oder

Möchtest du lieber versuchen, die Bombe zu finden und zu entschärfen, dann gehe zu 2.1.1.

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Teil 2.2

Ich entschied, meine Schwester zu retten, da sie das einzig Wichtige in meinem Leben war. Als Frau Müller gegangen war, machte ich mich auf die Suche nach meiner Schwester. Ich rannte durch die Schule und rief nach meiner Schwester: „Emma!“ Doch keine Antwort kam von ihr. Ich überlegte, wo meine Schwester sein könnte. Vielleicht war sie nach Hause gegangen oder sie war in Gefahr? Da fiel mir ein, dass sie gerne Bücher las und oft in der Schulbibliothek saß. Ich rannte zur Schulbibliothek. Die Tür stand offen. Ich trat ein und erblickte meine Schwester in der Mitte des Raumes. „Komm! Wir müssen hier raus“, rief ich atemlos. Sie sah mich ängstlich an. Ich trat auf sie zu und griff ihre Hand und wollte sie gerade Richtung Tür ziehen, als die Tür plötzlich zufiel und von außen abgeschlossen wurde. Ich stockte. Nein, wie konnte das sein? Was sollten wir jetzt tun? Die Bombe war immer noch aktiv und könnte jederzeit hochgehen. Eine heiße Welle der Panik überkam mich und ich starrte zur Tür. Wir brauchten einen Plan …

Möchtest du probieren die Tür auf eine andere Weise zu öffnen, dann gehe zu Teil 2.2.1

Oder

Möchtest du versuchen einen anderen Ausweg aus der Bibliothek zu finden, dann gehe zu Teil 2.2.2

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Teil 1.2.1

Meine Finger zitterten, als ich den Kontakt von Maelle auf dem Bildschirm berührte. Es fühlte sich an, als würde mein Herz gegen das Display hämmern, so laut war es in meinen Ohren.

Das Freizeichen ertönte. Einmal. Zweimal. Dreimal. Ich presste mir die Hand fest auf den Mund, um kein Geräusch entweichen zu lassen. Die Schritte draußen waren noch da. Sie wirkten so unendlich langsam, als würde die Person absichtlich schleichen.

„Hallo?“ Maelles Stimme war wie ein Flüstern.

„Maelle!“ Meine Stimme war kaum hörbar, eher ein angsterfülltes Krächzen. „Du musst mir helfen. Ich… Ich bin in der Schule. Hier ist jemand…“

Ich hörte sie einatmen. „Was? Wieso bist du noch in der Schule? Die ist heute doch geschlossen! Niemand sollte da sein.“

Mein Magen verkrampfte sich. „Ja, ich weiß! Aber hier… Hier sind Schritte, jemand läuft draußen herum. Ich habe mich in einem Klassenzimmer versteckt.”

Für einen Moment war es still. Dann sprach sie leise und eindringlich: „Okay, hör mir gut zu. Bleib, wo du bist, mach kein Geräusch. Ich rufe sofort die Polizei und komme dann auch dorthin, ja?“

Ich wollte gerade antworten, als ich plötzlich ein dumpfes Klopfen an der Tür des Klassenzimmers hörte. Mein Atem blieb stehen. Das Klopfen kam wieder, diesmal lauter.

„Maelle… Er ist direkt vor der Tür…“, flüsterte ich panisch.

Sie reagierte sofort: „Still bleiben! Ich bin dran. Die Polizei ist gleich unterwegs. Halte das Handy leise. Und egal was passiert, beweg dich nicht.“

Die Schritte verstummten.

Es war, als würde jemand direkt vor der Tür stehen und lauschen.

Plötzlich hörte ich Sirenen in der Ferne. Mein Herz setzte einen Schlag aus – die Polizei! Maelle hatte sofort gehandelt.

Ein lautes Klopfen ertönte, dann eine Stimme: „Hier ist die Polizei!““

Ich sprang auf und riss die Tür auf. Zwei Polizisten stürmten herein, Pistolen in der Hand, gefolgt von Maelle, die mich sofort in eine feste Umarmung zog.

„Alles okay? Du hast mich wirklich erschreckt!“ flüsterte sie.

Ich nickte, Tränen liefen mir über die Wangen. „Es… es war jemand hier… Ich weiß nicht, wer…“

Die Polizisten durchsuchten die Schule und fanden schließlich den „Eindringling“, es war nur der Hausmeister, der spät bei der Kontrolle der Heizungen unterwegs war. Er hatte die Flure durchquert, ohne dass jemand wusste, dass er noch da war.

Erleichterung durchströmte mich. Ich musste lachen, ein lautes, befreiendes Lachen, als ich die Situation realisierte. Horrorfilme und meine Angst hatten mich verrückt gemacht.

Maelle hielt meine Hand, während wir zusammen nach Hause gingen. „Nächstes Mal gehst du einfach nach Hause und schaust nicht nach, okay?“

„Versprochen,“ antwortete ich, und tief in mir wusste ich, dass ich nie wieder so allein durch diese Schule laufen würde.

ENDE

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Teil 1.2.2

Ich blieb still, wagte kaum zu atmen. Die Schritte kamen näher, hallten durch den Flur und schließlich direkt vor der Tür. Mein Herz raste, während die Klinke langsam nach unten gedrückt wurde. Die Tür quietschte leise und öffnete sich. Ich presste mich noch enger unter das Pult, in der Hoffnung unsichtbar zu werden.
 Die Schritte traten in den Raum, schwer und gleichmäßig. Ich war mir sicher, jetzt war alles vorbei. Doch dann hörte ich ein leises Räuspern und eine vertraute Stimme.
 „Was machst du denn hier?“, fragte der Hausmeister, während er unter den Tisch spähte.
 Erleichtert atmete ich auf, obwohl mein Herz noch immer raste. Es war nur der Hausmeister.

ENDE

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Teil 2.1.1

Ich blinzelte die negativen Gedanken weg und machte mich auf den Weg in den Keller. Ich fröstelte, als ich die schmale, dunkle Kellertreppe runter lief. Hier unten musste die Bombe sein. Ich schaute mich im Keller um. Ich musste aufpassen, dass ich nicht zu laut war. Möglicherweise war der Täter auch hier unten und bereitete alles für die Sprengung vor.

In der Mitte des Kellers entdeckte ich eine große eckige Holzkiste, in der ein rotes Licht immer wieder aufblitzte. Ich trat näher und entdeckte einen Apparat mit einem Timer: 13 Minuten.

13 Minuten waren nicht viel, um eine Bombe zu entschärfen. Ich kniete mich vor den Apparat und entdeckte verschiedenfarbige Kabel, die kreuz und quer übereinander lagen. Ich blinzelte angestrengt. Was wurde noch mal in Filmen als Erstes gemacht bei einer Bombenentschärfung?

Ich grübelte weiter. Ich hatte nicht mehr viel Zeit …

Ich musste das eine Kabel finden, was die Bombe entschärfen kann, und dieses mit einer Schere durchtrennen.

Ich untersuchte den Apparat sorgfältig und fand ein gelbes Kabel, das von allen Kabeln am interessantesten aussah.

Ich kramte in meinem Gedächtnis und versuchte angestrengt, mich an eine Filmszene zu erinnern, in der ein Held in derselben Situation war wie ich gerade. Er durchtrennte in den letzten Sekunden das passende Kabel und rettete somit vielen Menschen das Leben.

Aber wie um alles in der Welt hatte er es geschafft, in so kurzer Zeit das richtige Kabel zu durchtrennen?

Ich ging mit dem Finger das gelbe Kabel entlang und stieß auf ein rotes, welches an das gelbe Kabel angeschlossen war.

Ich seufzte genervt.

Na toll, alle Kabel sind miteinander verbunden.

Ich musste aber die Schule retten und die Bombe entschärfen, also blieb mir keine Wahl, als weiter nach dem passenden Kabel zu suchen. Klick. Ich schreckte hoch. Der Timer zeigte an, dass die Hälfte der Zeit bereits um war. Ich fing an zu schwitzen und kaute nervös auf meiner Lippe. Ich brauchte eine Lösung, und zwar sofort.

Nervös versuchte ich, die Kabel nach Farben zu sortieren. Meine Hände zuckten vor Anspannung und der kalte Schweiß lief unaufhörlich meinen Rücken hinunter. Das Ticken des Timers wurde immer schneller. Ich schloss die Augen. Ich musste jetzt handeln und hoffen, dass mein Plan, die Bombe zu entschärfen, nicht schiefging.

Ich kramte meine Schere aus den Tiefen meines Schulrucksackes und knipste das gelbe Kabel durch.

Ich hielt den Atem an.

Nichts passierte.

Ich wartete noch zwei Sekunden. Nichts.

Ich spähte zum Timer. Der Timer war ausgeschaltet, nur das kleine rote Licht leuchtete noch schwach. Dann plötzlich machte es „Klick“ und das Licht ging aus.

Ich lächelte zufrieden. Ich hatte es geschafft. Die Bombe war entschärft. Aber was war mit dem Täter? War er vielleicht ganz in der Nähe? Und warum war er eigentlich nicht im Keller bei der Bombe und was wollte ich tun, wenn er oder sie hier gleich reinplatze?

Einem Psychopathen begegnet man nicht jeden Tag…

Aber es war nichts zu hören. Vielleicht konnte ich auch unbemerkt aus der Tür schlüpfen. Ich betrachtete zufrieden den Apparat und wollte gerade zur Tür laufen, als ich Schritte vor der Tür hörte. Mein Herz setzte für einen Schlag aus. Ich sprang hinter den Schrank und nahm den alten Holzstock in die Hand. Ich war bereit, was immer kam.

Die Tür ging knarzend auf. Mein Körper spannte sich an. Ich war bereit zum Springen. Ein dunkler Schatten kam immer näher. Ich wartete den perfekten Zeitpunkt ab.

Jetzt.

Der Schatten war jetzt beim Schrank angekommen. Ich sprang aus meinem Hinterhalt und überwältigte den Schatten. Ich riss ihm die Maske runter und stockte. Vor mir lag Frau Müller…

„Waaas? Sie? Warum?“, rief ich entsetzt.

Frau Müllers Gesicht war wutverzerrt.

„Ich dachte, du wolltest nach Hause gehen …?“

Ich sah sie wütend an: „Bin ich aber nicht.“

Sie sah mich erstaunt an, während ich meine Gedanken weiter ausführte. „Aber warum sind Sie noch hier? „

„Ich wollte nach dem Täter suchen“, verteidigte sich Frau Müller.

„Ach, warum tragen Sie dann eine Maske?“

„Weißt du, manchmal sollte man wissen, wann es Zeit ist, besser den Mund zu halten“, zischte Frau Müller. Ich sah sie sprachlos an. Frau Müller lachte kalt: „Gleich fliegt alles in die Luft und ich kann ein neues Leben anfangen, ohne mich mit dummen und nervigen Schülern rumzuschlagen!“

Ich kniff die Augen zusammen: „Aber deshalb sprengt man keine Schule. Das ist krank!“

Sie lachte: „Wieso? Ich werde mich aus dem Staub machen und das Einzige, was man vorfinden wird, bist du, begraben unter Trümmern.“

„Nein“, sagte ich laut. „Die Schule wird nicht in die Luft fliegen, weil die Bombe entschärft ist!“ 

Frau Müller rappelte sich auf und ging zur Tür. Sie drehte sich um. In dem Moment sprang ich auf sie zu und trat ihr gegen das Knie. Sie fiel schwer auf den Boden.

Ich sprang zur Tür und schloss sie ein.

Sie war gefangen.

Ich rannte aus dem Schulgebäude und zur nächstgelegenen Polizeistation und berichtete davon, dass sich im Schulgebäude eine Psychopathin befand, die eine Bombe zünden wollte, und dass ich die Bombe entschärft hätte. Die Polizisten bedankten sich herzlich, fuhren mit einer Truppe zur Schule und nahmen Frau Müller fest.

ENDE

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Teil 2.1.2

Ich hatte ein mulmiges Gefühl, als ich mich dazu entschied, den Täter mit seiner Tat zu konfrontieren. Meine Schritte waren schwer und meine Beine schmerzten, als würden sie mir sagen wollen, dass ich gerade in mein Ende laufe.

Red dir sowas nicht ein! Du bist stark und wenn es nicht klappt, dann nur weil es niemand schaffen könnte. Zweifel waren menschlich. Es war nur entscheidend, was ich aus der Situation machen würde.

Schneller als es mir lieb war, erreichte ich die Hintertür, durch die ich vor einer Stunde noch nichts ahnend gegangen war. Ich trat durch die Tür und der kalte Novemberwind streifte unangenehm mein Gesicht. Puh, kalt.

Da sah ich ihn wieder. R. stand auf dem Schulhof, auf den Boden starrend. Er war jung, zu jung für so eine Tat. Aber gab es überhaupt ein Alter, wo man jemandem so etwas zutrauen würde? Nein, nicht wirklich. Ich durchforstete meine Gedanken: Ich kannte ihn. Ich kannte seinen Namen nicht, aber ich kannte sein Gesicht. Ich hatte ihn oft im Schulalltag gesehen. Er hatte oft alleine in verschiedenen Ecken auf dem Schulhof gesessen, immer in irgendwelche Notizen vertieft. Ich hatte mir oft gedacht, dass er ein armer Mensch war. Immer so alleine, aber er war nicht in meinem Jahrgang und es war unangenehm mit jemandem zu reden, den man nicht kannte. Vorallem mit jemandem wo man spürte das die Lebensrealitäten nicht zusammenpassen würden.

Plötzlich schaute er mich an, ich hatte es gar nicht bemerkt. Ich überlegte, ob ich ihn vielleicht überwältigen konnte, aber ich war nicht die stärkste Person. Ohnehin sah er nicht gefährlich aus.

“Was machst du hier?” sagte er aggressiv, die Augen zusammengekniffen.

Ich schluckte.

“Ich… Ich möchte dir helfen.” erwiderte ich unsicher.

Er zuckte bei dem Wort ‚helfen‘ zusammen, aber fasste sich schnell wieder und verhärtete.

“Helfen?” lachte er gehässig “Du willst mir helfen?”

Ich nickte.

“Ja, ich möchte dir helfen aus dieser Scheiße rauszukommen.”

“Du möchtest nur, dass ich die Bombe entschärfe, danach bin ich dir wieder egal.” erwiderte er entschlossen. “Aber du wirst sehen, wenn die Bombe explodiert, wirst du deines Lebens nicht mehr froh. Endlich werden alle leiden wie ich. Sie verdienen es.”

Ich trat einen Schritt näher zu ihm.

“Warum verdienen sie es?” sagte ich entschlossen. “Ich weiß das diese Person, die dort gerade spricht, nicht dein wahres Ich ist. Diese Person hätte keinen Drohbrief geschrieben und somit eine Evakuierung der Schule ermöglicht, diese Person hätte die Schule gesprengt mit all ihren Schülern und Lehrern und hätte so den Mord von vielen Menschen als benötigtes Opfer gesehen. Aber das hast du alles nicht getan…”

Er zuckte zusammen und ich schaute ihm in die Augen.

“Vielleicht wolltest du dir einen Ausweg offen halten? Soll ich dir was verraten? Dieser Ausweg steht immer noch offen, aber er wird versperrt sein, wenn du die Bombe aktiviert hast. Ich weiß das du kein schlechter Mensch bist, du hast nur Fehler gemacht. Du wirst noch mit nur einem blauen Auge rauskommen, wenn du den Plan jetzt aufgibst.” sagte ich mit einer Entschlossenheit, die ich an mir nicht kannte.

 R. starrte nur auf den Boden und flüsterte leise als wäre es nur für ihn:

“Frau Müller war hier, sie ist in der Schule geblieben, weil sie mich in dem Drohbrief  erkannt hat.” Er zitterte. “Sie hat erkannt, dass in dem Drohbrief das Wort ‘Gibt’ mit IE geschrieben wurde, diesen Fehler habe ich immer in ihrer Klassenarbeit gemacht. Sie wollte mich überzeugen, obwohl sie mich immer jahrelang ignoriert hat und nichts gegen die anderen getan hatte. Das ist nicht richtig. Ich habe sie weggeschickt. Ich konnte die Bombe danach nicht mehr zünden.”

Seine Augen füllten sich mit Tränen. “Aber ist das nicht das was ich möchte?”

Ich schüttelte den Kopf, aber war mir gleichzeitig nicht mehr richtig sicher. “Ich schätze, du willst nur wertgeschätzt werden und Aufmerksamkeit bekommen. Aber das ist nicht der richtige Weg um das zu kriegen, glaub mir. Frau Müller ist keine gute Pädagogin, wenn die Schule für dich zum Albtraum wird. Eine gute Pädagogin lässt keinen Schüler in Not alleine.”

Er nickte und sank auf den Boden. Er umschlung seine Beine mit seinen Armen und man konnte ihn leise weinen hören. Da er immer noch zitterte, zog ich meine Jacke aus und legte sie über ihn.

“Es wird alles gut” schluchzte er leise.

Ja, es wird alles gut.

ENDE

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Teil 2.2.1

Ich entschloss, dass es am Schlausten war, mit nützlichen Gegenständen die Tür aufzuschließen. Ich griff in mein Haar und nahm meine Haarklammer heraus. Ich schob die Haarklammer geschickt in das Schloss und drehte sie um. „Beeile dich!“, trieb meine Schwester mich ungeduldig an. Meine zittrigen Hände versuchten verzweifelt, das Schloss zu öffnen. Doch es gab nicht nach. Verzweifelt gab ich schließlich auf und ließ die Haarklammer auf den Boden sinken. Meine Schwester hob sie wieder auf und sagte: „Ich habe gelesen, wie man Türen öffnet. Ist total einfach.“ Sie schloss die Tür geschickt auf und wir liefen zum Hintereingang. Die frische Luft strömte uns entgegen, als wir auf den Schulhof traten. „Wir rufen jetzt die Polizei. Ich hoffe, die Zeit reicht noch.“

Hektisch tippte ich 110 in mein Handy. Eine kratzige Stimme ertönte am anderen Ende der Leitung. „Hallo?“ Ich schilderte aufgeregt die Situation. 5 Minuten später fuhr die Polizei auf den Schulhof und ein Team für Bombenentschärfung. Sie stellten den Täter und entschärften die Bombe, schließlich war nun klar, dass niemand mehr in der Schule war, der gefährdet werden konnte. Der Täter war ein Schüler aus der 9. Klasse, den ich vorher noch nie gesehen hatte. Nach der ganzen Aufregung gingen meine Schwester und ich erleichtert nach Hause. Am nächsten Tag erhielten wir einen Preis und eine Ehrung, da wir die Schule gerettet hatten.

ENDE

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Teil 2.2.2

Ich schluckte und trat an die Tür. Sie war von außen verriegelt, so fest, als wolle sie etwas einschließen. Ich nahm all meinen Mut zusammen, legte die Schulter an und stieß mit voller Wucht gegen das Holz. Die Tür knackte, split­terte und fiel krachend auf.

„Schnell!“, flüsterte ich, und Emma sprang auf, die Angst in ihren Augen war groß. Ich nahm ihre Hand und zog sie mit aller Kraft durch den Flur, vorbei an umgekippten Regalen und Papierfetzen, die durch das Licht wirbelten. Hinter uns rollte ein dumpfes Grollen an, das sich schnell zu einem ohrenbetäubenden Krachen steigerte. Rauch und Hitze schlugen uns entgegen, als die Schule hinter uns in Flammen aufging und zusammenbrach. Ich dachte nur an eines: Emma neben mir, durchnässt und zitternd, aber lebendig.

ENDE

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