Interview mit Frau von Malottki zur Betreuung der EULE   

EULE

Von Rosa (5c) und Isabelle (5a) 

Haben Sie die Eule gegründet, wenn ja wie sind Sie auf die Idee gekommen? 

Nein, das war Dieter Breiholz 1986. Er hat damals viele Projekte rund ums LGG initiiert und betreut. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber er muss eine beeindruckende Person sein. Später ist er nach Afrika ausgewandert, um die Lebensweise der Massai zu studieren. Heute mit fast 80 Jahren ist er immer noch als Künstler mit eigenem Atelier in Darmstadt aktiv. Durch die Gründung einer Schülerzeitung erhielten die Schüler*innen am LGG die Möglichkeit ihre Meinung zu veröffentlichen, was in Zeiten ohne Internet sicherlich eine großartige Sache war. Die Eule ist übrigens die älteste Schülerzeitung Darmstadts. 

Macht es ihnen mehr Spaß, die Kinder in der Schule zu unterrichten oder sie in der Eule zu betreuen? 

Beides macht mir Spaß. Die Eule zu betreuen ist eine besondere Aufgabe, man lernt die Kinder und Jugendlichen auf eine andere Art und Weise kennen, als im Unterricht.  

Wie lange machen sie schon mit den Kindern die Eule? 

Ich habe die Aufgabe von einer ehemaligen Kollegin, Anne Geerken, 2017 übernommen. 

Was würden Sie dazu sagen, wenn Sie die Schulleiterin wären? 

Ich würde mir wünschen, dass alle Kinder gerne zur Schule gehen und dort gemeinsam viel Spannendes erleben und lernen.  

Können Sie die Sprache Latein? 

Ich hatte Latein als dritte Fremdsprache gewählt und habe nach einem Jahr aufgegeben, weil es mir zu anstrengend war. Ich konnte mir die vielen Vokabeln nicht merken. Inzwischen habe ich alles vergessen… 

Wie oft schätzen Sie, haben Sie schon ihre Schüler angeschrien? 

 Täglich, aber ich schreie immer ganz fröhlich. 

Wurden sie schon mal interviewt? 

 Ja, aber ist das ist schon sehr lange her. Zur Betreuung der EULE wurde ich noch nie interviewt. 

Würden Sie freiwillig Kunst unterrichten? 

 Nein, das wäre eindeutig das letzte Fach, welches ich freiwillig unterrichten würde. Kunst war meistens die schlechteste Note auf meinem Zeugnis. Ich schaue mir aber durchaus gerne fertige Kunstwerke voller Bewunderung an. 

Vielen Dank, dass sie sich Zeit für unsere Fragen genommen haben!

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