von Lidia (11b)
Wie einige von euch vielleicht mitbekommen haben, fand vor einigen Wochen der Italienaustausch für die zehnten und elften Klassen statt. Ich habe daran teilgenommen und möchte euch gerne etwas darüber erzählen.
Der Austausch fand vom 24.09. bis zum 01.10. (Samstag bis Samstag) statt und wurde von Frau Neumann und Frau Gentzik organisiert.
Bevor unsere Austauschschüler am ersten Tag aus Brescia, unserer Partnerstadt in Norditalien, anreisten, waren wir ziemlich aufgeregt. Aber als wir mit ihnen ins Gespräch gekommen sind, haben sich alle gut miteinander verstanden. Wir hatten ein Willkommens-Buffet in der Schule organisiert, zu dem jeder etwas Selbstgemachtes mitgebracht hatte. Den nächsten Tag, den Sonntag, haben wir dann dazu genutzt, unsere Austauschschüler und diese uns und unsere Familien kennenzulernen. Ich bin zum Beispiel mit meiner Partnerin Stefania ins Theater gegangen, andere sind nach Heidelberg gefahren, damit sich die Austauschschüler die Stadt ansehen konnten und wieder andere sind auf ein Ed Sheeran Konzert gegangen, das zufällig an diesem Tag in Frankfurt stattfand.
Im Laufe der Woche haben wir dann noch mehrere Ausflüge als Gruppe gemacht, manchmal alle zusammen, manchmal nur die Italiener ohne uns. So sind wir zum Beispiel nach Frankfurt gefahren und haben uns die Altstadt angesehen und sind auf den Main-Tower gefahren. Außerdem waren wir im Hessenpark und haben dort Workshops in gemischten Gruppen gemacht. Am Dienstag sind unsere Austauschschüler ohne uns nach Mainz gefahren und am Donnerstag haben sie eine Führung im Staatstheater gemacht. Zudem waren noch ein Ausflug zur Saalburg und ein Workshop an der TU geplant, die jedoch wegen Regen und Krankheit abgesagt wurden. Am Freitag sind die Italiener mit uns in den Unterricht gekommen und haben dabei der Klima-AG einen Besuch abgestattet.
An den Abenden haben wir uns dann gegenseitig besucht, um zum Beispiel Brettspiele zu spielen oder um zusammen zu kochen. Außerdem sind einige von uns ins Restaurant gegangen, wo unsere Austauschschüler dann die deutsche Pizza probiert haben. Und, naja, ich sag’s mal so… sie haben einige „Unterschiede“ festgestellt 😉
Insgesamt war es eine sehr schöne Woche mit vielen neuen Erfahrungen und auch neuen Freunden. Ich kann den Austausch also jedem empfehlen, glaubt mir, es lohnt sich wirklich :)) (Nur als kleine Vorwarnung: Wahrscheinlich werdet ihr die meiste Zeit Englisch sprechen „müssen“, aber für wen das kein Problem ist, sollte sich definitiv anmelden!)
So, und jetzt freue ich mich darauf, dann nächstes Jahr im Frühjahr nach Brescia zu fahren…