von Paula (Q3) – Letztes Jahr hatten wir, das Triathlon Team LGG, beim 10 Freunde Triathlon in Darmstadt den dritten Platz belegt. Seit diesem überraschenden Erfolg hatten wir uns für dieses Jahr vorgenommen diese Leistung zu bestätigen oder sogar zu übertrumpfen.
Nach der Erfahrung von letztem Jahr hatten wir eigentlich den Anspruch zwei Teams zu stellen. Hier waren wir wohl etwas zu optimistisch, denn schlussendlich hatten wir mehr Probleme das eine Team vollzukriegen. Schließlich bildeten Adrian H., Daniel R., Jona H., Jonathan v.M., Leo H., Max K., Nisse K., Bero S., der am Abend vorher zusagte, Herr Tölle, Herr Schreyer und ich das Team. Dina K. Konnte leider krankheitsbedingt nicht mitmachen. Herr Balzhäuser und Carla B. waren ebenfalls am Start – auch wenn für andere Teams.
Der 10 Freunde Triathlon fand am 10.09.2023 statt, zufällig fand auch genau an diesem Tag die Ironman Weltmeisterschaft der Männer in Nizza statt.
„Mission Titelverteidigung“ startete um 09:15 Uhr auf Bahn 3. Vor dem Start waren die neun Schüler am Beckenrand wohl so beeindruckend, dass wir von den Stadionsprechern als die „jungen Wilden“ deklariert wurden – gar kein Druck, oder so…
Das Schwimmen (380m), für die meisten der anstrengendste Part, war innerhalb von 5-12 Minuten erledigt.
Auf dem Rad hieß es 18km auf 4 Runden. Diese vier Runden stellten sich für einen aus unserem Team als ganz besondere Herausforderung dar, denn bis vier zählen ist im gedanklichen Tunnel schon schwer J. So wunderte ich mich, als ich vom Rad zum Laufen in die Wechselzone kam, warum da ein Rad mehr hing als ich erwartete. Das Laufen für den Großteil des Teams der angenehmste Part kam altbekannt zum Schluss.
Als wir alle erschöpft und mit super Leistungen im Ziel ankamen, wurde uns von unserem Supporterteam, angeführt von Frau Malottki, verkündet, dass wir wieder auf dem Podest landen könnten. Als alle im Ziel waren, konnten wir uns, trotz Pleiten, Pech und Pannen, über Platz zwei freuen. YES! Nicht nur wieder der dritte Platz, sondern sogar der zweite!
Während wir auf die Siegerehrung warteten, schauten wir gespannt auf einen kleinen Bildschirm und verfolgten wie Sam Laidlow seinem Sieg bei den Weltmeisterschaften in Nizza entgegen lief. Patrick Lange, der Hesse, belegte den zweiten Platz – wie wir.
