SV-Seminar

Amalia

Am Mittwoch, dem 17.5. wurden noch vor Unterrichtsschluss die Koffer, Reisetaschen und Rucksäcke verstaut. Pünktlich um 12:30 ging es mit dem Reisebus los nach Lindenfels ins Albert-Schweitzer-Haus. Hier fand bei den letzten Malen immer das SV-Seminar statt. Das SV-Seminar wird von der SV veranstaltet, ist also von Schülern für Schüler. Die Betreuungspersonen sind ausschließlich ältere Schüler*innen. Es sind also keine Lehrer dabei wie bei einer Klassenfahrt.

In besagtem Albert-Schweitzer-Haus stellten wir unser Gepäck zuerst ab und spielten einige Kennlernspiele. Vom Mittagessen gestärkt bezogen wir unsere Zimmer. Danach gab es die ersten Mini-Workshops, in denen ganz allgemein über die Arbeit der SV und des SS*R gesprochen wurde. Nach den Workshops und den Erkundungstouren des Bergs, gab es Abendessen. Der nächste Morgen, alle noch ein bisschen verschlafen, ging es zuerst raus an die frische Luft zum „wach werden“.

Nach dem sehr leckeren Frühstück konnten sich alle in 2 Workshops einwählen. Darunter: Feminismus/Gleichberechtigung, Erste Hilfe und Drogen. Im Feminismus-Workshop wurde darüber gesprochen, was Feminismus ist, wie die aktuelle rechtliche Lage bei der Gleichberechtigung ist und was man für die Gleichberechtigung tun kann. Beim Erste Hilfe-Workshop haben wir die stabile Seitenlage, Herzdruckmassage, Mund zu Mund-Beatmung oder den Druckverband geübt und an Puppen und Freunden erprobt. Außerdem wurden noch Fallbeispiele vorgespielt, (zum Beispiel wie sich eine Person verhält, die einen Schlaganfall hat). Dadurch hat der Erste Hilfe-Workshop immer ein bisschen überzogen…

Im Workshop über Drogen wurden die Gefahren von Drogen thematisiert. Auch über die Legalisierung von Cannabis wurde gesprochen und diskutiert. Die Workshops fanden am Donnerstag und am Freitag jeweils am Vormittag und am Nachmittag statt. Außerdem haben wir T-Shirts gebatikt, ein Lagerfeuer gemacht und das Lilien-Aufstiegsspiel geschaut. Am Samstag wurde dann gepackt und alles wieder in einen Reisebus verladen. Und dann ging es auch schon zurück ans LGG, wo alle sehr übermüdet von ihren Eltern in Empfang genommen wurden.

Abschließend kann man sagen, dass es ein sehr cooles Wochenende mit vielen Zecken war.

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Als wir gegen zehn Uhr aus dem Bus stiegen, schlug uns ein eisig-nasser Wind entgegen. Es war Donnerstag, der 8. Februar. Die Böen-artigen Winde machten unsere Regenschirme praktisch nutzlos. Unsere Jacken und Mäntel schützten uns vor den schwierigen Wetterverhältnissen.  Im Nachhinein fühlt sich die Beschreibung wie eine ironische Metapher zu dem an, was darauffolgte.   Denn mit Fug und Recht kann man die politische Großwetterlage, die heute die Hauptstädte Europas und der Welt paralysiert, als schwierig bezeichnen. Wir sollten das bei unserem Besuch im Europäischen Parlament in Straßburg zu spüren bekommen.

EULE Redaktion

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